Am 16. Mai haben wir 48 kleine Töpfchen mit seltenen Pflanzen vom Projekt Urbanität und Vielfalt abgeholt. Die Hälfte wird rein in Töpfen gezogen und im Herbst an den korrekten natürlichen Standorten innerhalb Sachsens ausgepflanzt, um dort den Bestand zu stärken. Da pflegen wir also nur. Die andere Hälfte der Pflanzen darf bei uns im Garten dauerhaft eine Heimat finden.
Das gewöhnliche Zittergras und das Herzgepann waren schon so groß, dass wir sie sofort auspflanzen konnten. Inzwischen ist auch die Färberhundskamille in der Erde. Hoffen wir, dass sie wachsen und gedeihen!
Die anderen Pflänzchen (Wiesenflockenblume, guter Heinrich und Betonie oder Heilziest) sind noch so winzig, dass wir befürchten, wir finden sie in unserem riesigen Grundstück nie wieder. Deshalb dürfen sie noch eine Weile in den Töpfen wachsen, bevor sie sich draußen behaupten müssen.
Ich halte Euch auf dem Laufenden, ob sich die Pflanzen wohl fühlen und wir dann auch Insekten auf ihnen beobachten können. Aktuell hoffen wir das erst einmal!
Danke, liebe Lisa, dass Du Dich so sehr um den Garten und die zarten Pflänzchen kümmerst! So wird es auch eine Schmetterlingswiese, an der die Leute gern stehenbleiben 🙂
Erstaunlicherweise (zumindest für mich) haben wir ja bereits Passanten gesehen, die am Zaun stehen blieben und sich sogar über das Grundstück unterhielten.
Ich hoffe, dass der Eine oder die Andere auch das Schmetterlingswiesenschild nahe am Zaun, was man in diesem Beitrag sehen kann https://gemeinschaftsvilla.de/2020/03/31/mitstreiter-tag-der-offenen-gartenpforte/ , entdeckt und vielleicht sogar den QR Code benutzt, um sich mehr Infos zu sogenannten Schmetterlingswiesen zu holen.
Noch „vielleichter“ gibt es dann Nachmacher, die ihre eigenen Rasen in Schmetterlingswiesen umwandeln. Das wäre sehr, sehr schön! Denn jeder cm Höhe von Vegetation ermöglicht mehr Leben. –> Wiese besser als Rasen –> Gebüsch besser als Wiese –> Bäume besser als Gebüsch…
Hallo Lisa,
ich merkE mir das vor. Am Samstag.
Welche Uhrzeit?
Ich bringe ev. auch ein paar PflAnzen mi.
Nichts Besonderes. Ich habe zu viele Pflanzen auf dem BALKON,
auch Tomaten.
Malou