Liebe Interessenten,
ich bin zwar aktuell noch echt gestresst, aber wir sind angekommen! Endlich! Aus einer fixen Idee vom Frühjahr 2015 ist unser reales Dorfgemeinschaftshaus geworden! „Gesund und gemeinsam – Do it yourself“ hat ein Dach über dem Kopf. Und was für eines!!!
Die Geburt dieses Hauses war eine Odyssee: Seit Frühjahr 2015 hatte ich nach einem Haus gesucht. Erst kam die Flüchtlingskrise, die alle Hotels, die es bis dahin billig gab, brauchten, dann liefen dem Sponsor die Immobilienpreise egal ob Miete oder Kauf weg, so dass ich schon dachte, es wird ohnehin nichts mehr. Bis ich im Februar diesen Jahres gelangweilt krank daheim am Computer war und dieses Haus fand:
Das sind die ersten Räume davon für uns nutzbar. Wenn wir auf die Dauer wirtschaftlich genug arbeiten, dürfen wir auch mehr Flächen haben. Es wird unseres!!!
So bin ich aktuell zwar noch total gestresst, aber glücklich.
Gestresst, weil ich alles auf einmal lernen muss:
- Haus durch Kaufvertrag sichern lassen,
- verwalten lernen: Strom, Gas, Wasser, Abwasser, Hausmeister – und was sonst noch so alles an Verträgen läuft – ummelden, die dazugehörigen Menschen kennenlernen,
- Handwerkerarbeiten machen lassen,
- alte Mitstreiter aktivieren, die mich schon lange als „macht sie ja doch nicht“ abgestempelt hatten,
- Website anmelden und füllen,
- Euch Interessierte finden,
- Programm erfinden und vorbereiten,
- dabei gleichzeitig immer schön fleißig in meinem normalen Job arbeiten, damit die Finanzierung der beiden Starträume gesichert bleibt.
Glücklich, weil ich mich angekommen fühle:
- Das Haus nimmt uns keiner mehr weg (solange die Banken fleißig bezahlt werden und wir uns nicht daneben benehmen :-)),
- es ist wunderschön,
- dass sich mein Nebenher-Studium, was ich vorher extra gemacht hatte, gelohnt haben wird,
- weil wir Dresdner jetzt alle zusammen beweisen können, dass wir gemeinsam dieses Haus mit Leben erfüllen, dass wir eben keine passiven Konsumenten sind, deren Hauptaufgabe auf dieser Welt es ist, zu kaufen und wegzuwerfen. Vielleicht sogar noch, den Mund zu halten.
- Wir werden im Gegensatz dazu das Leben hier im Einklang mit unseren körperlichen und seelischen Bedürfnissen, aber auch im Einklang mit der Umwelt genießen. Dazu hilft dieser wunderschöne Villengarten sehr!
- Wir werden uns gegenseitig aufpäppeln, wenn es mal nötig ist, eben gemeinsam für unsere Gesundheit sorgen, sprich: füreinander da sein. Denn Zeit ist das wichtigste, was wir haben. Wenn wir das teilen, werden wir reich in ganz anderem Sinn!
Ich freu mich auf jede(n)
- die/der mitmacht,
- der/die zu einem Angebot kommt,
- die/der in Gedanken dieses Projekt mitträgt.
Ich freu mich einfach
Wer freut sich mit?
O wie toll, LISA? DANKE